Kretschmann informierte sich insbesondere über das von Professor Michael Saliba und Dr. Claudiu Mortan gegründete Start-up „Perosol“, welches mit den neuartigen Perowskiten die Photovoltaik noch effizienter und nachhaltiger machen will. Bei einer kurzen Führung durch das Institutslabor konnte der Ministerpräsident die Forschung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am sogenannten Glovebox Array hautnah erleben. In diesem „Handschuhkasten“ können die empfindlichen Stoffe in einer abgeschlossenen Atmosphäre bearbeitet werden. Masterstudentin Yanning Ding zeigte, wie darin die hauchdünne Perowskitschicht hergestellt wird. Im Anschluss stellte Mortan sein Team und dessen Arbeit im Perosol-Labor vor. Hier erklärte der studentische Mitarbeiter Jan Tschakaloff den Gästen, wie mithilfe eines 3D-Druckers Solarzellen gedruckt werden können. Kretschmann zeigte sich beeindruckt vom Innovationswillen der Forschenden: "Wohlstand erhält sich nicht einfach – dafür braucht es Innovation. Und der Besuch hier zeigt, dass Baden-Württemberg in dieser Hinsicht viel zu bieten hat", resümierte der Ministerpräsident.